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Europas Drittgroesster Reisekonzern Ist Am Ende

FTI Group meldet Insolvenz an

Europas drittgrößter Reisekonzern ist am Ende

FTI beantragt Insolvenzverfahren, alle Reisen abgesagt

Die FTI Group, seit Jahren als Sorgenkind der Tourismusbranche auch wegen hoher Schulden bekannt, ist pleite. Mit der FTI Touristik GmbH hat eine erste Gesellschaft des drittgrößten Reisekonzerns Europas Insolvenz beantragt. Wie das Unternehmen mitteilte, ist es gesetzlich gezwungen, alle Reisen zu stornieren.

Die FTI Touristik GmbH werde an diesem Montag beim Amtsgericht München einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen, teilte das Unternehmen mit. Die Obergesellschaft der FTI Group, die FTI Touristik GmbH, habe diesen Schritt ebenfalls beim Amtsgericht München beantragt.

Die Insolvenz der FTI Group ist ein schwerer Schlag für die Tourismusbranche. Das Unternehmen mit Sitz in München hatte im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 4,4 Milliarden Euro erwirtschaftet und rund 10.000 Mitarbeiter beschäftigt. FTI betreibt unter anderem die Reiseveranstalter FTI Touristik, 5vorFlug und BigXtra sowie die Hotelkette Labranda.

Für die Kunden der FTI Touristik GmbH bedeutet die Insolvenz, dass alle gebuchten Reisen abgesagt sind. Das Unternehmen rät seinen Kunden, sich an ihre Reisebüros oder direkt an FTI zu wenden, um weitere Informationen zu erhalten. Sollten diese nicht ausreichen, ist ein Notfalltelefon unter der Nummer 49 089 710 45 14 98 jederzeit erreichbar.


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